Energiemanagement ISO 50001
Zertifizierung
Zertifizierung
Die Cornelius Ober GmbH ist Ihr bundesweiter Experte für die DIN ISO 50001 Zertifizierung – Einführung von Energiemanagement für kleine, mittlere und große Unternehme bundesweit. Mit unserer tiefgreifenden Expertise und langjährigen Erfahrung unterstützen wir Sie umfassend bei der Implementierung und Aufrechterhaltung eines effektiven Energiemanagementsystems. Auf dieser Seite finden Sie alle essentiellen Informationen zur ISO 50001 und wie sie Ihrem Unternehmen zugutekommen kann. Wir bieten nicht nur erstklassige Beratung, sondern auch maßgeschneiderte Lösungen, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Vereinbaren Sie noch heute Ihren Termin.
Die ISO-Norm 50001 ist weltweit gültig und beinhaltet Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz von Unternehmen. Sie enthält eine Vielzahl von Kriterien, durch deren Verwirklichung teilweise sehr hohe Energieeinsparpotenziale erzielt und somit Kosten gesenkt, aber auch die Umwelt entlastet werden kann. Eine Zertifizierung nach dieser Norm ist beispielsweise dann vorgeschrieben, wenn Unternehmen vom „Spitzenausgleich nach Energie- und Stromsteuergesetz“ oder von verschiedenen Förderprogrammen profitieren möchten.
Die ISO-Zertifizierung ist für einen Zeitraum von drei Jahren gültig, muss aber durch jährliche Audits überprüft werden. So soll die Einhaltung der festgelegten Kennziffern, aber auch die Durchführung weiterer Energiesparmaßnahmen überwacht werden. Mit dieser Dienstleistung können Sie beispielsweise unseren Energieberater beauftragen.
Zuerst einmal macht sich die Einführung eines Energiemanagementsystems natürlich in niedrigeren Verbrauchskosten bemerkbar. Dadurch ist eine Senkung der Produktionskosten möglich, was wiederum für gleichbleibende oder sogar niedrigere Endverbrauchskosten sorgen kann. Wer im produzierenden Gewerbe tätig ist, kann beispielsweise die Kosten pro hergestelltem Produkt über einen längeren Zeitraum konstant halten oder sogar senken, was wiederum für einen größeren Absatz sorgen dürfte. Sie erhöhen somit die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens.
Der Gesetzgeber bietet bei der Einführung eines Energiemanagementsystems nach DIN 50001 einige Förderungen an. Dazu gehören nicht nur der bereits erwähnte Spitzenausgleich, sondern auch die „Besondere Ausgleichsregelung nach § 63 fortfolgende EEG 2014“, die Förderung von Energieberatungen und die Förderung der Einführung von Energiemanagementsystemen.
Hat Ihr Unternehmen eine Zertifizierung nach ISO 50001 erhalten, so sorgt dies auch für eine positive Außenwirkung. Sie stellen es als umweltbewusst, ressourcenschonend und kosteneffizient dar. Durch einen niedrigeren Energieverbrauch spart das Unternehmen auch in steuerlicher Hinsicht.
Alle Vorteile auf einem Blick:
Zuerst einmal wird für eine Transparenz der jeweiligen Energieströme im Unternehmen gesorgt und die Informationen in einer Übersicht aufbereitet.
Zudem sollen verschiedene Kosteneinsparpotenziale aufgezeigt werden, die durch eine Verbesserung des Energieeinsatzes, der Energieeffizienz und des –verbrauchs erzielt werden.
Weitere Ziele der ISO 50001 Zertifizierung:
Welche Maßnahmen müssen bis zur Einführung des Energiemanagementsystems erfolgen?
Wenn sich ein Unternehmen für die Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 entscheidet, so muss es in einen sogenannten PDCA-Zyklus eintreten. Dieser beinhaltet die Bereiche Plan, Do, Check und Act und ist in jährlichen Abständen durchzuführen. So sollen eine kontinuierliche Optimierung und eine dauerhafte Senkung des Energieverbrauches erreicht werden. Nach drei Jahren muss dann eine erneute Zertifizierung nach ISO 50001 erfolgen.
Zuerst muss eine energetische Bewertung erfolgen. Deshalb muss zuvor eine Sammlung aller relevanten Daten durch die jeweiligen Verantwortlichen erfolgen, die dann dem beauftragten Energieberater übergeben werden. Zu diesen Daten gehören unter anderem Informationen über den früheren und aktuellen Energieverbrauch und –einsatz und zu den Faktoren, die den Energieverbrauch beeinflussen. Auch Hinweise zur aktuellen Energieeffizienz sollten bereitgestellt werden.
In einer dreistufigen Analyse werden der Energieverbrauch und –einsatz detailliert dargelegt, die Bereiche mit dem höchsten Verbrauch ermittelt und sodann Möglichkeiten zur dauerhaften Verbesserung der Energiebilanz sowie die operativen Ziele fixiert.
Sind die Planungen abgeschlossen, geht es an die Umsetzung (Do) der Maßnahmen. Dafür müssen spezielle, aufeinander aufbauende Maßnahmepläne erstellt werden. Auf jeden Fall sollten spätestens zu diesem Zeitpunkt die Mitarbeiter mit in die Durchführung der Maßnahmen eingebunden werden. Diese arbeiten tagtäglich in diesem Bereich und können vielleicht zusätzliche Informationen zu weiteren Energieeinsparmöglichkeiten liefern.
Sodann überwachen die Verantwortlichen die vorgenommenen Maßnahmen sowie die Erreichung der Ziele (Check). Sie messen beispielsweise den aktuellen Energieverbrauch und gleichen diese Daten mit den Vorgaben ab. Zudem müssen regelmäßige interne Audits erfolgen, durch die die Systemkonformität überprüft und eventuelle Korrekturen veranlasst werden. Die Dokumentation der Daten sollte transparent erfolgen, damit diese bei einer zukünftigen Zertifizierung sofort in der gewünschten Form vorliegen.
Durch die Überwachung der Prozesse sind eventuelle Änderungen möglich, die von den Prozessverantwortlichen vorgenommen werden können (Act). Besonders wichtig ist hier das Management-Review: Die Geschäftsleitung sorgt für die Kontrolle aller bisher eingeleiteten Maßnahmen und überprüft deren Wirksamkeit. Infolgedessen werden eventuell weitere Maßnahmen zur Verbesserung der energetischen Bilanz oder neue Ziele beschlossen. Aufgrund dieser Beschlüsse erfolgen dann wiederum neue Maßnahmen, die eine Verbesserung der energiebezogenen Bilanz zur Folge haben. Sodann beginnt ein neuer PDCA-Zyklus.
Zuerst einmal erfolgt eventuell ein Vor-Audit. Bei einer Standortbegehung informiert sich der Energieberater über die aktuellen Verbrauchsdaten, aber auch über die Gebäudesituation und die technische Ausstattung des Unternehmens. Eventuell wurden bereits einige Maßnahmen, die im Rahmen der ISO Zertifizierung Voraussetzung sind, durchgeführt und müssen deshalb in die spätere Planung nicht mehr mit einfließen.
In Stufe 1 des Audits informiert sich der Energieberater und eventuell weitere Experten vor Ort über die verschiedensten Prozesse des bisherigen Energiemanagementsystems, die Bedingungen am Standort und den Geltungsbereich. Auch die vorliegende Dokumentation der Daten wird überprüft.
In der zweiten Stufe des Audits prüfen der Energieberater und die eventuell herangezogenen zusätzlichen Experten, ob die Anwendung eines Energiemanagementsystems der vorgeschriebenen Norm entspricht. Zudem erfolgt eine Bewertung der vorliegenden Daten und der verschiedenen Unternehmensprozesse. Auch die Mitarbeiter werden einer ausführlichen Befragung unterzogen. Sind die Anforderungen des Energiemanagementsystems erfüllt, erfolgt durch die hinzugezogenen Experten eine Empfehlung zur Zertifikatserteilung. Der letzte Tag des Audits stellt zugleich den Solltermin für das Überwachungsaudit und das darauf basierende, nach drei Jahren durchzuführende Re-Zertifizierungsaudit dar.
Die Erteilung des Zertifikats wird immer nach dem 4-Augen-Prinzip durchgeführt. Die Unterlagen werden bei der Zertifizierungsstelle eingereicht, die die Vollständigkeit der Unterlagen, aber auch die Einhaltung internationaler Richtlinien überprüft. Sind die Bedingungen erfüllt, wird das Zertifikat ausgestellt, welches die Normenkonformität sowie die Funktionsfähigkeit des Energiemanagementsystems bestätigt.
Nach erfolgter Zertifizierung sind jährliche Überwachungs-Audits vorgeschrieben. Bei diesen erfolgt eine Überprüfung der Normanforderungen, zugleich wird die Optimierung des Systems überwacht. Nach drei Jahren steht die Re-Zertifizierung an. Hier wird die Normenkonformität und die Wirksamkeit der Systematik (PDCA) kontrolliert.
Unser Energieberater ist seit vielen Jahren in diesem Bereich tätig und kann auf ein umfassendes Wissen zurückgreifen. Selbstverständlich wurde er sowohl von der KfW-Bank als auch von der BAFA zugelassen und übernimmt in Ihrem Auftrag die Begutachtung und die Erstellung der notwendigen Analysen, die einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 zugrunde liegen. In einem ausführlichen Gespräch bittet er Sie nicht nur um umfangreiche Unterlagen und anderweitige Informationen zum aktuellen Ist-Zustand in Ihrem Unternehmen, sondern wird sich auch einen umfassenden Überblick verschaffen.
Wurde in Ihrem Unternehmen bereits eine Zertifizierung nach ISO 50001 bestätigt und stehen die Überwachungsaudits an oder eine Re-Zertifizierung an, sind wir natürlich gern bereit, diese Dienstleistung für Sie zu übernehmen.
Natürlich beraten wir Sie auch gern über die finanziellen Fördermöglichkeiten, die mit der Zertifizierung einher gehen. Nehmen Sie am besten noch heute mit uns Kontakt auf, um so schnell wie möglich von unseren Dienstleistungen zu profitieren.
BAFA
Thüringer Aufbaubank
BMWi
Fördermittelberatung
Individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) - Noch heute Termin vereinbaren und sofort beginnen.
Jetzt schnell individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erhalten
Termin vereinbarenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen