Was bringt sie fĂŒr Unternehmen?

DIN ISO 50003 Zertifizierung

Die Cornelius Ober GmbH ist Ihr professioneller Partner bei der Implementierung und Zertifizierung von Energiemanagementsystemen. Mit der Veröffentlichung der ĂŒberarbeiteten DIN ISO 50003 im November 2016, welche den Titel „Energiemanagementsysteme – Anforderungen an Stellen, die Energiemanagementsysteme auditieren und zertifizieren“ trĂ€gt, wurden neue Rahmenbedingungen gesetzt. Diese Norm ist zwar primĂ€r auf Auditoren ausgerichtet, sie beinhaltet jedoch auch wichtige Aspekte fĂŒr Unternehmen, die ein Energiemanagementsystem einfĂŒhren und zertifizieren lassen möchten. In unserer Beratung konzentrieren wir uns darauf, Ihnen detailliert aufzuzeigen, welche spezifischen Faktoren fĂŒr Ihr Unternehmen von Relevanz sind und wie Sie die Anforderungen der Norm effizient umsetzen können, um einen reibungslosen Zertifizierungsprozess zu gewĂ€hrleisten.

Hinweis: Grundlage fĂŒr die Zertifizierung selbst ist auch in Zukunft die DIN EN ISO 50001. Die DIN ISO 50003 legt jetzt Anforderungen fest, die auch Auswirkungen auf die zu zertifizierenden Unternehmen bzw. deren Energiemanagementsysteme haben.

ISO 50003-Zertifizierung

Verbesserung der energiebezogenen Leistung wird stÀrker kontrolliert

Bei jedem Audit – also sowohl bei der Erstzertifizierung, der Rezertifizierung und auch beim Überwachungsaudit – sind von den Unternehmen Nachweise ĂŒber fortlaufende Verbesserungen hinsichtlich der energiebezogenen Leistungen vorzulegen. Unternehmensspezifische Kennzahlen erfordern also in Zukunft eine wesentlich prĂ€zisere Ermittlung. Des Weiteren sind zusĂ€tzlich auch weitere Parameter zu erfassen, die sich auf den Energieverbrauch auswirken können. Um die Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 auch in Zukunft aufrecht erhalten zu können, muss die energiebezogene Leistung des Unternehmens fortlaufend verbessert werden.

Wissenswertes zu den Übergangsfristen

Bis maximal zum 13. Oktober 2020 bleiben aufgrund von Übergangsfristen bereits bestehende Zertifikate nach DIN EN ISO 50001 gĂŒltig. Ab dem 14. Oktober 2020 ist es nur noch gestattet, Energiemanagementsysteme auch entsprechend der Anforderungen der DIN ISO 50003 zu zertifizieren. Wir empfehlen deshalb unseren Kunden und Interessenten, die bereits ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 eingefĂŒhrt haben, bei der nĂ€chsten Kontrolle bzw. Rezertifizierung eine Erweiterung auf die Anforderungen der DIN ISO 50003 vorzunehmen.

Unternehmen sollten sich auf die Zertifizierung nach DIN ISO 50003 noch besser vorbereiten. Die Ermittlung der Kennzahlen sollte auf Basis von produktionsspezifischen Gegebenheiten basieren. Zugleich sollten sĂ€mtliche Parameter, die sich auf den Energieverbrauch auswirken, dargestellt werden können. Hier spielen unter anderem die Rohmaterialfeuchte, die Zusammensetzung von – teilweise sekundĂ€ren – Rohstoffen und die ProduktqualitĂ€t eine bedeutende Rolle.

Bei komplexen Anlagen sollten Einzelprojekte bewertet werden

Schon in der Vergangenheit war es oft nicht möglich, bei komplexen Anlagen, die Energieleistung mit einer einzigen Kennziffer darzustellen. Diese Kennziffer sollte den ganzen Herstellungsprozess abbilden, was oft einfach nicht möglich war. Als Beispiel seien hier der Klinker erwĂ€hnt. In der ISO 50003 wird nun empfohlen, vermehrt Einzelprojekte zu kontrollieren und zu bewerten. Schon bei der Planung des Projektes muss darauf geachtet werden, dass schon im Vorfeld die Methode zur Leistungsermittlung und Bewertung bestimmt wird. Erfordernisse, die beispielsweise den Umweltschutz betreffen und sich in einem höheren Energieverbrauch widerspiegeln, mĂŒssen erfasst und dargestellt werden.

Sollten Sie Fragen dazu haben, so können Sie uns gern per E-Mail oder telefonisch kontaktieren. Gern können Sie auch einen GesprĂ€chstermin in unserer GeschĂ€ftsstelle oder bei Ihnen vor Ort vereinbaren. SelbstverstĂ€ndlich unterstĂŒtzen wir Sie auch bei der DurchfĂŒhrung der Zertifizierung und den spĂ€teren Rezertifizierungen.

Was Àndert sich durch die DIN ISO 50003 noch?

Bei der Kalkulation von Auditzeiten gibt es ebenfalls Änderungen. So muss Ihr Unternehmen schon im Vorfeld eines Audits die Anzahl der Mitarbeiter benennen, welche fĂŒr das Energiemanagementsystem verantwortlich sind bzw. fĂŒr die es wesentlich ist. Dazu ĂŒbersenden wir unseren Kunden vorab einen Fragebogen, mit dem diese und weitere Daten vorab erfasst werden. Die Dauer eines Audits hĂ€ngt des Weiteren von einem festgelegten KomplexitĂ€tsfaktor ab. Dieser ergibt sich aus der Anzahl der EnergietrĂ€ger, der Zahl der Energieverbraucher und dem absoluten Energieverbrauch.

Fazit

Ziel der DIN ISO 50003 war es unter anderem, die Vorgaben fĂŒr eine Zertifizierung zu konkretisieren und auch die Anforderungen bei der Umsetzung der Energiemanagementsysteme zu steigern. Wer sich in Zukunft nach der DIN EN ISO 50001 zertifizieren oder rezertifizieren lassen möchte, muss darlegen, wie er die energiebezogenen Leistungen kontinuierlich verbessert. Diese Daten mĂŒssen entsprechend dargestellt bzw. aufbereitet werden. Setzen Sie sich deshalb bitte rechtzeitig mit den neuen Vorgaben auseinander und nicht erst dann, wenn der nĂ€chste Rezertifizierungstermin fast bevorsteht. Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben, so steht Ihnen die C. Ober GmbH gern Rede und Antwort.

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