Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gab kürzlich in einer Pressemitteilung bekannt, dass über 10 Milliarden Euro an Fördermitteln im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ausgezahlt wurden. Diese finanzielle Unterstützung fließt in die energetische Sanierung von Gebäuden in ganz Deutschland und spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der deutschen Klimaziele.
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Seit dem Start der BEG im Jahr 2021 haben insgesamt 829.505 Investitionsprojekte in Bestandsgebäuden von der Förderung profitiert. Gefördert werden insbesondere Maßnahmen wie die Installation von Wärmepumpen, Biomasseanlagen und Solarthermie. Allein 303.242 Wärmepumpen und über 900.000 Quadratmeter Solarthermieanlagen wurden bisher durch die BEG installiert, was den wachsenden Trend zu erneuerbaren Energien deutlich macht.
Dr. Mandy Pastohr, Präsidentin des BAFA, unterstrich die Bedeutung der Fördergelder:
„Mit den ausgezahlten Fördermitteln unterstützen wir Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Unternehmen dabei, klimafreundliche Technologien in die Breite zu tragen. Die zehn Milliarden Euro sind gut investiertes Geld, um unabhängiger von fossilen Energieträgern zu werden und die Klimaziele zu erreichen.“
Eine Erfolgsgeschichte der Energiewende
Die Zahlen sprechen für sich: Seit dem Start der BEG wurden bis Mitte September 2024 mehr als 1,55 Millionen Förderanträge gestellt, und die ausgeschütteten Summen steigen von Jahr zu Jahr an. Während 2021 lediglich 140 Millionen Euro zur Verfügung standen, waren es 2023 bereits fast fünf Milliarden Euro. Dieser Anstieg verdeutlicht die immense Bedeutung der Förderung, um den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und Deutschland auf den Weg zu einer klimaneutralen Zukunft zu führen.
Die BEG hat das Ziel, Bürger und Unternehmen bei der Umsetzung nachhaltiger Energielösungen zu unterstützen. Dabei wird insbesondere der Umstieg auf Technologien gefördert, die fossile Brennstoffe ersetzen und eine langfristige Senkung der Energiekosten ermöglichen.
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