Ab dem 27. August 2024 können Unternehmen Anträge auf die Heizungsförderung nach der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bei der KfW stellen. Diese Förderung gilt sowohl für Wohngebäude als auch für Nichtwohngebäude. Unternehmen müssen ihre Projekte vor Beginn der Bauarbeiten im KfW-Portal anmelden und sicherstellen, dass alle Verträge entsprechende aufschiebende oder auflösende Bedingungen enthalten. Dies ist notwendig, um sich für die Fördermittel zu qualifizieren. Für Projekte, die bereits vor dem offiziellen Antragsstart begonnen haben, besteht eine Übergangsfrist bis zum 30. November 2024, um die Anträge nachträglich einzureichen.
» Weiterführende Informationen: KfW 255 Zuschuss: Heizungsförderung für Unternehmen – Nichtwohngebäude
Für Kommunen hingegen verzögert sich der Start der Heizungsförderung. Ursprünglich war der Beginn für August 2024 geplant, jedoch ist nun die Antragstellung voraussichtlich erst ab Ende November 2024 möglich. Um dennoch rechtzeitig Fördermittel zu sichern, bietet die KfW eine Übergangsregelung an: Kommunen, die ihre Projekte zwischen dem 1. September 2024 und der Verfügbarkeit des Antragsportals beginnen, müssen diese Projekte vorab anmelden. Erst danach kann mit den Bauarbeiten begonnen werden, ohne dass der Förderanspruch gefährdet wird.
Übergangsregelungen und notwendige Schritte
Die KfW stellt für beide Antragstellergruppen umfangreiche Anleitungen und Musterverträge zur Verfügung, die den genauen Ablauf der Förderanträge beschreiben. Diese Informationen sind essenziell, um sicherzustellen, dass alle formalen Anforderungen erfüllt werden und die Projekte erfolgreich gefördert werden können.
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